Netzpolitik

Microsoft ließ Skype-Gespräche praktisch ohne Datenschutz in China auswerten

Neuer Bericht zeichnet verheerenden Umgang mit Privatsphäre der Nutzer – Passwörter für Zugang im Klartext verschickt

Es ist eine Praxis, die im Vorjahr für einige Aufregung gesorgt hat: Zur Verbesserung der Spracherkennung lassen viele Softwarehersteller einen Teil der in ihren Programmen getätigten Aufnahmen von Menschen auswerten. Nach scharfer Kritik haben Hersteller wie Apple oder Google mittlerweile in dieser Hinsicht Privatsphärenverbesserungen vorgenommen. Ein anderer Hersteller kommt hingegen nun erneut in die Kritik, zeichnet ein aktueller Bericht doch ein erschreckendes Bild über den Umgang mit solch sensiblen Daten.