Migrationskrise

Lage auf Lesbos bleibt angespannt, Regierung startet Soforthilfe für Moria

Flüchtlinge beziehen neues, provisorisches Zeltlager. Österreich will 400 "vollausgestattete Unterkünfte" nach Griechenland schicken aber keine Flüchtlinge aufnehmen

Foto: EPA/ORESTIS PANAGIOTOU
Foto: EPA/ORESTIS PANAGIOTOU

Wien/Lesbos – Vier Tage nach dem Großbrand, der das Flüchtlingslager Moria auf Lesbos zerstörte, bleibt die Situation auf der Insel angespannt. Laut dem griechischen Staatsradio konnten am Samstagnachmittag die ersten Migranten ein neues, provisorisches Zeltlager beziehen. Doch Tausende stehen weiterhin buchstäblich auf der Straße. Die Bundesregierung startet unterdessen die Soforthilfe.