Rüstung

Lieferung gestoppt: Keine österreichischen Motoren für türkische Kampfdrohnen mehr

Die oberösterreichische Bombardier-Tochter Rotax reagiert auf einen entsprechenden STANDARD-Bericht

Für Donnerstag, den 5. November, haben sich Demonstranten und Demonstrantinnen im oberösterreichischen Gunskirchen bei Wels angesagt. Ihr Protest richtet sich gegen das in der Ortschaft ansässige Traditionsunternehmen Rotax, dessen Motoren in türkischen TB2-Kampfdrohnen verbaut werden. Drohnen, die nicht nur für gezielte Tötungen im Kampf gegen die Kurdische Arbeiterpartei (PKK) und mit ihr verbündete syrische Milizen eingesetzt werden, sondern auch von Aserbaidschan im Konflikt um Bergkarabach mit Armenien.