Coronavirus

Psychische Gesundheit von Schülern in Corona-Zeiten massiv verschlechtert

Laut einer Studie leidet mehr als die Hälfte der über 14-Jährigen an depressiver Symptomatik und Angstsymptomen. 16 Prozent haben suizidale Gedanken

Foto: imago images/Ralph Peters
Foto: imago images/Ralph Peters

Wien – Die psychische Gesundheit von Schülern hat sich durch die Corona-Pandemie massiv verschlechtert. Laut einer Studie der Donau-Uni Krems und der Medizin-Uni Wien mit rund 3.000 Befragten zeigen 56 Prozent der über 14-Jährigen eine depressive Symptomatik, die Hälfte zeigt Angstsymptome. Die Häufigkeit dieser Beschwerden hat sich, wie auch jene von Schlafstörungen, demnach verfünf- bis verzehnfacht. Bereits 16 Prozent haben suizidale Gedanken, auch das ist ein deutlicher Anstieg.