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Wie die Hausdurchsuchung bei Gernot Blümel ablief

Ermittler fanden den von Blümel und seiner Frau benutzten Laptop zuerst nicht, weil diese ihn auf einen Spaziergang mitgenommen hatte

Foto: Imago/Skata
Foto: Imago/Skata

Den 11. Februar 2021 wird Finanzminister Gernot Blümel nicht so schnell vergessen. Es war der Tag, der die jetzige Verspannung zwischen der Kanzlerpartei ÖVP und der Justiz, besonders der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA), auslösen sollte – weil Letztere eine Hausdurchsuchung beim Finanzminister durchführen ließ. Aus Unterlagen aus dem Ermittlungsakt lässt sich nun ablesen, wie der Vormittag für den beschuldigten Minister abgelaufen sein dürfte: relativ kurz, wenngleich wahrscheinlich nicht ganz schmerzlos.