Während des ersten Lockdowns im März 2020 sind durch weitreichende Mobilitätseinschränkungen die Schadstoffemissionen in Innsbruck stark zurückgegangen – deutlich stärker als die Emissionen von Kohlendioxid. Das zeigt eine Studie von Forschern der Universität Innsbruck. Ihren Analysen zufolge wird der Verkehr als Quelle der Stickoxidbelastung in Städten deutlich unterschätzt, berichten sie im Fachjournal "Atmospheric Chemistry and Physics".
Schlechte Luft
Lockdown-Messungen enthüllen wahre Schadstoffbelastung durch Verkehr
In vielen Städten werden über 90 Prozent der Stickoxide nur vom Straßenverkehr verursacht, zeigt eine Studie der Universität Innsbruck