Die Affäre um umetikettierte chinesische Masken erregt die Nation. Die Hygiene Austria wird verdächtigt, die Kunden durch die Vermarktung der Schutzausrüstung als österreichisches Produkt getäuscht zu haben. Kunden – vom Lebensmittelhandel über DM bis hin zur ÖBB, zum Land Niederösterreich oder zum Parlament – überlegen Klagen gegen das Unternehmen, das alle Vorwürfe bestreitet. Doch wann darf eigentlich eine Ware als österreichisch beworben werden, und welche Ansprüche gibt es für Abnehmer bei Verstößen?
Kennzeichnungen
Faked in Austria: Wie viel Österreich in heimischen Produkten steckt
Mit dem Maskenskandal ist die Produktkennzeichnung "made in Austria" in den Fokus gerückt. Diese ist aber nicht klar geregelt – für Experten unbefriedigend