Pflichtmitteilung

Corona-Krise brockte Lenzing 2020 Verlust und Umsatzeinbußen ein

Für 2021 wird ein operatives Ergebnis auf Vorkrisenniveau erwartet. Die Maskenaffäre steht jedoch weiter im Fokus

Foto: APA / Robert Jaeger
Foto: APA / Robert Jaeger

Wien/Lenzing – Der heimische Faserhersteller Lenzing hatte schon bessere Zeiten. Die Corona-Krise hat dem Unternehmen 2020 einen kräftigen Umsatzeinbruch sowie Verlust eingebrockt, zudem ist Lenzing in die Affäre um die Maskenfirma Hygiene Austria verwickelt, an der die Firma die Mehrheit hält. Unter dem Strich erzielte Lenzing im Vorjahr einen Verlust von 10,6 Millionen Euro nach einem Gewinn von 114,9 Millionen Euro im Jahr davor. Die Umsatzerlöse brachen um mehr als ein Fünftel auf 1,63 Milliarden Euro ein.