Prüfberichte

Wiener Rechnungshof kritisiert Pop-up-Radwege, Brauners Job und teure Dienstautos

Für die aktuellen Prüfberichte wurden die Ressorts für Kultur, Planung und Finanzen unter die Lupe genommen

Foto: Christian Fischer
Foto: Christian Fischer

Es ist eine ganze Reihe an Prüfberichten, die am Mittwoch auf der Website des Wiener Stadtrechnungshofs online gegangen sind. Für Zündstoff sorgen nur wenige, die haben es aber durchaus in sich: So bemängelt das Prüforgan das Fehlen konkret messbarer Zielvorgaben im von der früheren Finanzstadträtin Renate Brauner (SPÖ) geleiteten "Büro für Daseinsvorsorge". An den von der damaligen Verkehrsstadträtin Birgit Hebein (Grüne) initiierten Pop-up-Radwegen wird bemängelt, dass diese zu schnell umgesetzt wurden. Und bei der Wien-Holding und den Wiener Stadtwerken bemerkten die Prüfer, dass die Dienstfahrzeuge teuer und wenig umweltfreundlich sind.