Hans Rauscher

Österreichs "Impfmanagement"

Zwischen gelacktem Selbstlob, k. u. k. Betulichkeit und Bundesländer-Kleinteiligkeit

Foto: APA/ROBERT JAEGER
Foto: APA/ROBERT JAEGER

Österreichisches Impfmanagement, eine Tragikomödie. Personen der Handlung: ein "Sonderbeauftragter" des Gesundheitsministers, Clemens Martin Auer, ein "alter" Schwarzer, CVer, Hochbürokrat, mit dem Habitus eines k. u. k. Hoftrommeldepotverwalters von Herzmanovsky-Orlando. Gebildet, gescheit, altvaterisch, herablassend. Ihm hat man in der EU-Steuerungsgruppe die Verhandlungen mit den kaltäugigen Pharmabossen überlassen.