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Türkei wirft griechischer Küstenwache vor, gefesselte Geflüchtete ins Meer geworfen zu haben

Türkische Medien berichten von drei Toten. Die griechische Küstenwache bezeichnet die Vorwürfe als "Fake News"

Istanbul – Der türkische Innenminister Süleyman Soylu hat schwere Vorwürfe gegen die griechische Küstenwache erhoben. Die türkische Küstenwache habe in der Nacht Flüchtlinge aufgegriffen, die von griechischer Seite mit verbundenen Händen ins Meer geworfen worden seien, twitterte Soylu am Freitag. Eine Person sei tot geborgen worden, zwei habe man retten können. Vier weitere würden vermisst. Die türkische Küstenwache berichtete von drei Toten.