Bitterer Nachgeschmack

Kinderarbeit und Umweltzerstörung für Milka-Schokolade

Greenpeace übt schwere Kritik am Milka-Mutterkonzern Mondelez. Die lila Kuh macht zwar einen sympathischen Eindruck, doch der Schein trügt, heißt es

Foto: Valerie Baeriswyl / AFP
Foto: Valerie Baeriswyl / AFP

Wien/Washington – Der Greenpeace-Report "Süße Versprechen, bittere Realität" beschäftigt sich mit Milka-Schokolade und was diese mit weltweiter Zerstörung der Regenwälder und Menschenrechtsverletzungen entlang der Lieferkette zu tun hat. Die Marke gehört dem Mutterkonzern Mondelez. Erst im Februar landete vor einem US-Gericht in Washington eine Sammelklage der Menschenrechtsorganisation International Rights Advocates (IRA) gegen den Konzern samt sechs weiteren Schokolade-Giganten.