Fremde Wildnis

Neue Weltkarte zeigt, wo es noch unbekannte Wesen zu entdecken gibt

Evolutionsbiologen errechnen Wahrscheinlichkeiten für Refugien von Wirbeltierarten, die man bisher noch nicht beschrieben hat

Foto: Imago/James Strachan
Foto: Imago/James Strachan

Vor beinahe zehn Jahren stellte ein Team um Walter Jetz von der Yale University die "Karte des Lebens" vor, ein globales Datenbankprojekt, bei dem die Verbreitung aller bekannten Arten auf dem Planeten aufgenommen und dargestellt werden soll. Nun haben sich Jetz und sein Kollege Mario Moura erneut die Fauna der Erde vorgenommen. Diesmal jedoch bildet ihre Weltkarte die Wahrscheinlichkeit ab, mit der künftig noch unbekannte Landlebewesen entdeckt werden könnten.