Erschütterung

Erdbeben der Stärke 4,4 bei Neunkirchen bis nach Wien spürbar

Vorerst wurden nur leichte Schäden gemeldet. Eine Studie attestierte erst jüngst fehlende Vorbereitung – und gab Verhaltenstipps für den Ernstfall

Wien – Etwa eine Stunde nach Mitternacht hat im Osten Österreichs schon wieder die Erde gebebt. Wie aus Daten der der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hervorgeht, lag das Epizentrum des Bebens in der Nähe der Stadt Neunkirchen. Dort wurde nach vorläufigen Messungen die Stärke 4,4 für das Beben ermittelt. Ermittelt wurde auch eine Tiefe von sechs Kilometern. Die ZAMG teilt auf ihrer Homepage aber auch mit, dass es sich bei den Angaben um vorläufige Daten handelt. Vorübergehend war auch ein Wert von 2,4 zu lesen, später wurde dies aber korrigiert: Es dürfte es sich um ein Nachbeben rund zehn Minuten später gehandelt haben.