Corona-Folgen

Globale Lebensmittelpreise verzeichnen größten Anstieg seit zehn Jahren

Die Preise für Nahrungsmittel sind im Corona-Jahr einer Studie zufolge weltweit um rund 25 Prozent gestiegen – und mit ihnen die Zahl jener, die an Hunger leiden

Foto: EPA/Rain
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Bis 2030 soll Hunger weltweit der Vergangenheit angehören. So lautet das zweite der insgesamt 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen. Die Corona-Pandemie könnte die Zeitpläne der Staatengemeinschaft deutlich in weite Ferne rücken: Die Zahl jener Menschen, die akut an Hunger leidet, hat sich durch Covid nach Angaben des Welternährungsprogramms verdoppelt. Ende 2020 waren mehr als 265 Millionen Menschen betroffen. Der Grund dafür ist unter anderem der starke Anstieg an Lebensmittelpreisen, wie eine Studie zeigt.