Kopenhagen

Wikingerverwandtschaft nach 1.000 Jahren wieder vereint

Forscher konnten mittels DNA-Analysen das nahe Verwandtschaftsverhältnis zweier Männer klären, deren Überreste in England bzw. Dänemark gefunden wurden

Archäologen haben das Verwandtschaftsverhältnis zweier vor rund 1.000 Jahren gestorbener Wikinger geklärt. Mithilfe von DNA-Untersuchungen stellten sie fest, dass die vor einigen Jahren in Dänemark und England ausgegrabenen Männer eine Verwandtschaft zweiten Grades zueinander hatten. Sie waren entweder Halbbrüder oder Neffe und Onkel, wie das dänische Nationalmuseum in Kopenhagen mitteilte. Eine Wikinger-Sonderausstellung zeigt dort ab 26. Juni auch die beiden Skelette.