Musiktheater

Detlev Glanerts märchenhafte Oper "Leyla und Medjnun"

Wer hören will, muss fühlen: "Leyla und Medjnun" verquickt Orient und Okzident im Kasino am Schwarzenbergplatz

Foto: Philine Hofmann
Foto: Philine Hofmann

Der Boden ist mit Teppichen ausgelegt, die Sängerinnen und Sänger tragen helle, erdfarbene Leinengewänder. Manche unterhalten sich miteinander, andere sitzen auf dem Boden und lesen, während sich der Saal füllt. "Was vergeht, ist immer nur die Zeit, nie die Liebe", sagt Nikolaus Hagg und beginnt, begleitet von den Klängen der Oud, das Märchen des persischen Dichters Nizami Leyla und Medjnun zu erzählen.