Wittgenstein-Preis 2021

Informatikerin Monika Henzinger erhält Österreichs wichtigsten Forschungspreis

Die vielfach ausgezeichnete Professorin der Uni Wien, die früher Forschungsdirektorin von Google war, arbeitet an Algorithmen zum Schutz der Privatsphäre

FWF / Daniel Nowotny
FWF / Daniel Nowotny

Zuletzt lief es bei Monika Henzinger in Sachen Preise und Ehrungen ziemlich gut: Am Dienstag erhielt die international renommierte Informatikerin der Uni Wien den mit 1,5 Millionen Euro dotierten Wittgenstein-Preis des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF. Erst vor wenigen Wochen konnte Henzinger ihren zweiten ERC Advanced Grant einwerben, der mit immerhin 2,4 Millionen Euro dotiert ist. Und in zwei Wochen tritt sie dann eine sechsmonatige Gastprofessur an der Stanford University in Kalifornien an.