Auswertung

37 Prozent der Corona-Intensivpatienten starben

Seit Beginn der Pandemie mussten in Österreich bis Ende April knapp 7.500 Corona-Fälle auf Intensivstationen aufgenommen werden. Elf Prozent waren jünger als 50 Jahre

Foto: APA / Helmut Fohringer
Foto: APA / Helmut Fohringer

Wien – Mit Stand Mittwoch benötigten nur noch 69 Corona-Erkrankte eine intensivmedizinische Behandlung. Das waren um sieben weniger als am Dienstag. In Salzburg und der Steiermark mussten gar keine Corona-Fälle mehr auf Intensivstationen behandelt werden. Das Covid-Prognose-Konsortium des Gesundheitsministeriums geht weiter von sinkenden Belagszahlen aus: Bis zum 7. Juli soll die Zahl der belegten Intensivbetten österreichweit auf etwa 37 zurückgehen. Mitte April – zum Höhepunkt der dritten Corona-Welle – waren noch 615 Intensivbetten belegt.