
Manche Forscher haben ein ausgeprägtes Talent, komplexe Sachverhalte eindrücklich zu veranschaulichen. Zum Beispiel Stephen Hoge: Seine Firma konzentriere sich auf "die Software des Lebens", erklärte der Mediziner bei einer Fachtagung in Cambridge, Massachusetts. Das Ziel sei, eine pharmazeutische Fabrik direkt im menschlichen Körper zu installieren. Auch Hoges Kollegen fanden plakative Worte und sprachen bei dem Kongress oft von "Disruption" und vom "nächsten großen Umbruch in der Biotechnologie".