Edition Zukunft

Psychedelika in der Therapie: Ein Trip unter Aufsicht von Ärzten

Psychedelika erleben eine Renaissance in der Behandlung von Depressionen. Während in der Schweiz und Deutschland bereits geforscht wird, hält sich Österreich noch zurück

Illustration: Fatih Aydogdu / Der STANDARD
Illustration: Fatih Aydogdu / Der STANDARD

Musik riechen, Farben spüren und sehen, was nicht da ist. Ein psychedelischer Rausch geht mit intensiven Sinneseindrücken und optischen Halluzinationen einher. Dieser Trip kann bewusstseinserweiternd, aber auch gefährlich sein. LSD und andere Psychedelika gelten als Hippie-Drogen – die wenigsten assoziieren sie mit der Behandlung von Depressionen oder anderen psychischen Krankheiten.