Netzpolitik

Sonderbehandlung auf Facebook erlaubt Prominenten offenbar folgenlosen Regelbruch

Millionen einflussreiche Konten fallen in das Cross-Check-Programm, mit dem PR-Desaster aufgrund falscher Moderationsentscheidungen verhindert werden sollen

Foto: AFP/KENZO TRIBOUILLARD
Foto: AFP/KENZO TRIBOUILLARD

Die Accounts mehrerer Millionen prominenter Facebook-User müssen im Falle eines Regelbruchs offenbar keine oder kaum Folgen befürchten. Grund dafür ist, dass sie Teil des bisher relativ unbekannten "Cross Check"-Programms sind. Mit diesem sollen PR-Desaster im Falle einer falschen Moderationsentscheidung gegenüber Profilen berühmter Personen verhindert werden, berichtet das "Wall Street Journal".