Wien – Österreichs Händlern gehe das Personal aus. Trotz hoher Arbeitslosigkeit seien quer durch das Land 20.000 Stellen unbesetzt, rechnet der Handelsverband vor. Allein in Wien seien 3200 Jobs ausgeschrieben. Seit Corona habe sich Qualität wie Quantität der Bewerber deutlich verschlechtert. Das betreffe auch Lehrlinge. Das Bildungssystem sei nicht mehr in der Lage, für in den Schulen gut ausgebildeten Nachwuchs zu sorgen, der der deutschen Sprache mächtig sei, sagt Verbandspräsident Stephan Mayer-Heinisch im Gespräch mit dem STANDARD.
Arbeitsmarkt
Warum Händler keine Mitarbeiter finden
Am 21. Oktober starten die Lohn- und Gehaltsverhandlungen im Handel. Immer weniger Österreicher haben Lust auf einen Job im Verkauf