Inseratenaffäre

Fellner-Medien klagen Republik wegen Razzien

Für die Verlagsgruppe Österreich waren die Hausdurchsuchungen sowie die Handyüberwachung illegal. Die WKStA widerspricht: Alle Schritte wurden bewilligt

Foto: GEORG HOCHMUTH / APA / picturede
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Wien – Im Zuge der ÖVP-Inseratenaffäre wurden nicht nur ÖVP-Zentrale, Bundeskanzleramt und das Finanzministerium durchsucht, sondern auch das Gebäude der Mediengruppe Österreich rund um Wolfgang Fellner. In seiner Sonntagsausgabe behauptet "Österreich" nun, die Razzia sei illegal gewesen, und spricht von einem "Justiz-Skandal".