Fäkalforschung

Eisenzeitjause im Salzkammergut: Bier, Blutwurst und Blauschimmelkäse

Ein Forschungsteam des Naturhistorischen Museums stellte fest, was Bergleute in Hallstatt vor 2.600 Jahren in einer Pause aßen – und wieder ausschieden

Foto: imago/Westend61
Foto: imago/Westend61

Die Gegend um Hallstatt ist nicht nur landschaftlich von der Seeoberfläche bis zu den alpinen Berggipfeln ein Genuss. Sie zählt zum Unesco-Welterbe, denn hier lässt sich die kulturelle und wirtschaftliche Tätigkeit der Menschen besonders gut dokumentieren. Die Gewinnung von Salz aus Bergwerken geht Jahrtausende zurück, und vor allem in der Eisenzeit florierte die Kultur – die Epoche von 800 bis 400 Jahren vor unserer Zeitrechnung wird gar als Hallstattkultur bezeichnet, die weite Teile Europas prägte.