Psychologie

Wie es gelingt, den Perfektionismus im Job zu überwinden

Schneller, höher, weiter: Leistungsgesellschaft und Selbstoptimierung setzen viele Menschen unter Druck. Wie man dem Gefühl, nie gut genug zu sein, entkommt

Foto: Getty Images/iStockphoto
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"Ich bin einfach zu perfektionistisch" – dieser Satz wird gerne als vermeintlich positive Schwäche in Bewerbungsgesprächen genannt. Schließlich stellen Personen mit diesem Charaktermerkmal hohe Anforderungen an sich selbst und sind sehr engagiert, was sich positiv auf ihre Leistungen im Beruf auswirkt. So lautet zumindest das gängige Vorurteil. Dabei hat der Drang, immer 110 Prozent zu geben, viele Schattenseiten – nicht nur für Betroffene.