Korruptionsvorwürfe

Im Kanzleramt sollen vor der Razzia Handys gewechselt worden sein

Beschuldigte abseits von Altkanzler Kurz sollen ihre Smartphones gewechselt haben. Kanzleramt bestätigt Sicherstellung in IT-Abteilung

Foto: APA/Schlager
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Die Liste der Merkwürdigkeiten, die vor den umfassenden Hausdurchsuchungen in der Inseraten- und Umfrageaffäre passiert sind, ist lang: Da geht es um gelöschte Chats, ein nicht gefundenes iPhone und bizarre Pressekonferenzen der ÖVP. Wegen Verdunkelungsgefahr kam es deshalb kurzfristig auch zur Festnahme der Meinungsforscherin Sabine B., die bis zur Hausdurchsuchung mit Kurz-Sprecher Johannes Frischmann in Kontakt gestanden sein soll.