Wien – Die Regierungsausgaben für Medien sind aufgrund mutmaßlicher Gefälligkeitsberichterstattung für Inseratenschaltungen ins Rampenlicht gerückt. Vielfach wird von Branchenvertretern und Experten bemängelt, dass die Inseratenbudgets im Verhältnis zu den gesetzlich fixierten Medienförderungen zu hoch seien. Tatsächlich wurde die Presseförderung im Lauf der Zeit mehrmals gekürzt. Die Regierungsausgaben für Inserate stiegen dagegen zuletzt massiv an.
Medienpolitik
Regierungsausgaben: Presseförderung sinkt, Inseratengelder steigen
Die Ausgaben der Regierung für Inserate stiegen unter Sebastian Kurz auf 47,3 Millionen Euro pro Jahr an