Games-Rezension

"Industria" im Test: Es fühlt sich an wie "Half-Life 2.5"

Der kurze Trip in die Roboter-Dystopie macht Spaß, erzählt gut, aber hat spielerisch noch Luft nach oben

Foto: Screenshot
Foto: Screenshot

Wussten Sie, dass in Ostdeutschland unter dem Namen "Atlas" an hochentwickelter Künstlicher Intelligenz und Robotertechnologie gearbeitet wurde? Ich auch nicht. Doch es ist die Prämisse, unter der die Ereignisse im Indiegame Industria (Singleplayer-Shooter, Windows, Steam) des Studios Bleakmill ihren Lauf nehmen. Im November 1989 setzt eine Kommunikationspanne der autoritär regierenden Staatspartei SED, verstärkt vor allem durch westdeutsche Berichterstattung, eine massive Ausreisewelle aus der DDR in Gang.