Reform

Petition gegen rückwirkende Bitcoin-Versteuerung gestartet

Die Initiatoren kritisieren das in der Steuerreform festgelegte Datum als unvorhersehbar und unfair. Bis 6. Dezember kann noch unterschrieben werden

Foto: APA/HELMUT FOHRINGER
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Die geplante rückwirkende Besteuerung von Kryptowährungen sorgt weiterhin für Unmut. Mit einer Petition und einer eingebrachten Stellungnahme wollen Vertreter der Kryptobranche das Finanzministerium noch zum Umdenken bewegen. Sie fordern, den rückwirkend auf 28. Februar 2021 festgelegten Stichtag stattdessen mit 31. Dezember 2021 anzusetzen. In der Begründung führen sie an, dass der zurückliegende Stichtag "aus heiterem Himmel" gekommen sei und daher das Steuerrecht "unvorhersehbar und nicht fairer" mache, was dem eigentlich formulierten Anspruch der Regierung widerspreche.