Wenn Vorstand Gerhard Krisch über die finanzielle Situation der Austria spricht, ist zumeist von einem Rucksack die Rede. Gemeint sind die Altlasten des Vereins, und die sind in der Saison 2020/21 nicht kleiner geworden. Das Jahresergebnis nach Steuern wird mit einem Minus von 4,6 Millionen Euro angegeben. Das Fremdkapital beträgt 79,6 Millionen Euro, das negative Eigenkapital ist auf 19,2 Millionen Euro angewachsen. Da drängt sich dem geneigten Beobachter eine Frage auf: Ist das noch ein Rucksack oder schon ein Schwertransportanhänger?
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Auch die vergangene Saison endete für die Austria mit einem Minus. Vorstand Krisch sieht den Fortbestand des Vereins trotzdem gesichert. Eine österreichische Investorengruppe soll die Insolvenz verhindern