Kunst

Documenta Kassel: Vorwurf des Antisemitismus

Das indonesische Kollektiv Ruangrupa soll die Documenta um einen nichtwestlichen Blick bereichern. Nun wurden Vorwürfe des Antisemitismus laut

Foto: imago
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Im Stadtzentrum von Kassel gibt es seit einer Weile ein Haus, in dem die documenta fifteen schon begonnen hat. Die bedeutende, alle fünf Jahre stattfindende Großausstellung für zeitgenössische Kunst wird offiziell am 18. Juni eröffnet, im Ruruhaus aber kann man jetzt schon einen Eindruck davon gewinnen, worum es dieses Mal gehen wird. Das indonesische Kollektiv Ruangrupa lädt zum "nongkrong" ein, so lautet ein Wort für "Beisammensein und miteinander Abhängen" in seiner Landessprache.