Wintersport

"Imageschaden" mit Mixed-Springen-Farce – Österreich Fünfter

Vier Nationen von Disqualifikationen betroffen, darunter ÖOC-Team mit Iraschko-Stolz – Gold an Topfavorit Slowenien – Deutsche Althaus sagt: "Weltverband hat heute das Damen-Skispringen zerstört"

Zhangjiakou/Peking – Der olympische Mixed-Teambewerb im Skispringen ist am Montag zur Farce geworden. Bei vier Topnationen kamen Sprünge von Athletinnen nach den Materialkontrollen nicht in die Wertung. Das Ergebnis war davon maßgeblich beeinflusst. Auch Österreich war wegen eines nicht regelkonformen Anzugs von Routinier Daniela Iraschko-Stolz betroffen. Am Ende wurde es für das ÖOC-Team mit Iraschko-Stolz, Stefan Kraft, Lisa Eder und Manuel Fettner von der Normalschanze Rang fünf.