Entschädigungszahlungen

Terroropferfonds-Vorsitzender Rohrer: "Leid kann man nicht bewerten"

Den Opfern des Terroranschlags in Wien wurden Vorschüsse ausbezahlt, und bald sollen auch reguläre Entschädigungen folgen, sagt Ronald Rohrer, Chef der Kommission des Opferfonds

APA/Expa/Groder
APA/Expa/Groder

Fast ein Jahr dauerte es, bis die Regierung nach dem Wiener Terroranschlag konkrete Pläne für die finanzielle Unterstützung von Opfern und Hinterbliebenen vorlegte. Im September teilte Sozialminister Wolfgang Mückstein (Grüne) schließlich mit, dass die bisherigen Möglichkeiten für Entschädigungszahlungen nicht ausreichen würden. Eine eigens eingerichtete Kommission und die Opferschutzeinrichtung Weißer Ring betreuen nun den mit 2,2 Millionen Euro dotierten Fonds.