Wien – "Koste es, was es wolle." Dieser Satz kam Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) bei der Ankündigung umfangreicher Wirtschaftshilfen anlässlich des ersten Lockdowns im März 2020 ziemlich locker über die Lippen. In welchen Dimensionen sich die Corona-Staatshilfen im Lauf der Pandemie bewegen sollten, darüber war wohl weder ihm noch seinem inzwischen ebenfalls aus dem Amt gefegten Intimus und Bundeskanzler Sebastian Kurz bewusst.
Zwei Jahre Pandemie
Wie Österreich Corona-Hilfen mit der Gießkanne ausschüttete
Österreich ließ sich bei der Bekämpfung der Krise nicht lumpen. Milliarden an Hilfen wurden in die Wirtschaft gepumpt. Zu intransparent, zu ineffizient, kritisieren Experten