Netzpolitik

Webseite stellt direkten Kontakt zu Russen her, um über Ukraine-Krieg aufzuklären

Für russische Bürgerinnen und Bürger ist es kaum noch möglich, an verlässliche Informationen zu kommen. Polnische Entwicklerinnen wollen das nun ändern

Foto: AFP / KIRILL KUDRYAVTSEV
Foto: AFP / KIRILL KUDRYAVTSEV

Facebook, Twitter, Instagram und Co: Seit Ausbruch des Ukraine-Krieges haben russische Bürger keinen Zugang zu großen Social-Media-Plattformen mehr. Zudem drohen Journalistinnen und Journalisten, deren Berichterstattung dem Narrativ des Kreml widerspricht, wegen eines neuen Zensurgesetzes bis zu 15 Jahre Haft. Für die Menschen wird es deshalb immer schwieriger, an unabhängige Informationen zu gelangen. Ändern soll das eine neue Webseite namens Squad303, dank der Menschen aus aller Welt mit Russinnen und Russen direkt in Kontakt treten können.