Plagiatsvorwürfe

"Überprüfungswürdige" Indizien im Fall Zadić

Die Uni Wien nimmt den Plagiatsvorwurf gegen die Doktorarbeit der Justizministerin so weit ernst, dass sie eine Begutachtung einleitet. Die Trefferquote in solchen Fällen ist hoch

Foto: imago images / SEPA.Media / Martin Juen
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Die Trefferquote ist beachtlich. Seit dem Wintersemester 2005/06 fanden an der Universität Wien 53 Verfahren statt, um wissenschaftliche Abschlussarbeiten auf den Verdacht des Plagiats hin zu überprüfen. 26-mal erkannte die Alma Mater als Konsequenz akademische Grade ab. Viele Beanstandungen waren also stichhaltig.