Parlament

Selenskyj-Rede im Parlament: SPÖ und Sobotka verweisen aufeinander

Beim Vorschlag, den ukrainischen Präsidenten einzuladen, meldete die SPÖ Neutralitätsbedenken an. Sowohl Selenskyj als auch Putin waren bereits in Österreich zu Gast

Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Topf
Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Topf

"Selbst Salvini applaudiert Selenskyj", titelte die "FAZ", nachdem der ukrainische Präsident vor dem italienischen Parlament gesprochen hatte. In Kanada sorgte Wolodymyr Selenskyjs Ansprache vor dem voll besetzten Unterhaus für Standing Ovations. In Israel wurde der ukrainische Präsident kritisiert, weil er einen Vergleich zwischen dem Ukraine-Krieg und dem Holocaust zog. Schon Anfang März sprach er vor dem EU-Parlament – "Sieben Minuten, die in Erinnerung bleiben werden", schrieb die "Süddeutsche Zeitung" darüber. Auch vor dem US-Kongress und dem deutschen Bundestag hielt er Reden.