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Ermittlungen gegen Wolfgang Sobotka wegen mutmaßlichen Amtsmissbrauchs

Bei den Ermittlungen soll es um eine Postenbesetzung bei der Wiener Polizei 2017 gehen. Chats legen nahe, dass das Innenministerium eine Kandidatin verhinderte

Foto: APA/GEORG HOCHMUTH
Foto: APA/GEORG HOCHMUTH

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) führt den Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka (ÖVP) als Beschuldigten, wie dem STANDARD bestätigt wurde. Der Vorwurf lautet Amtsmissbrauch, es gilt die Unschuldsvermutung. Anlass ist eine Postenbesetzung bei der Wiener Polizei im Jahr 2017, Sobotka war damals Innenminister – der STANDARD berichtete über die Causa.