Er habe die Probleme der 24-Stunden-Betreuerinnen gekannt und stets ein offenes Ohr für sie gehabt. Er sei ein guter, seriöser und loyaler Chef. Fast 400 Frauen waren bei seiner Firma unter Vertrag. Sie, Frau D., habe deswegen gar nicht erst die Werbetrommel rühren müssen. "Die Betreuerinnen hatten die Hoffnung, dass es besser wird, wenn er gewählt wird", sagt D.s Frau und Zweitangeklagte am 6. April im Bezirksgericht Wels.
Wahlmanipulation
WKO-Wahlbetrug: Keine echte Wahl für 24-Stunden-Betreuerinnen
Die WKO-Wahl 2020 beschäftigt die Justiz noch immer: Etliche Agenturbesitzer sollen sich mithilfe von Stimmen ihrer Betreuerinnen in die Fachgruppen gemogelt haben