Das Rind hat in Zeiten der Klimakrise einen miesen Ruf. Denn es furzt und rülpst Methan aus – ein Gas, das langfristig 28-mal, kurzfristig sogar 80-mal klimaschädlicher ist als CO2. Fast ein Sechstel der globalen Treibhausgasemissionen entfallen auf die Viehwirtschaft, ein großer Teil davon wiederum kommt von der fast eine Milliarde Rinder, die es weltweit gibt. Auch siebzig Prozent der Amazonas-Regenwald-Rodungen gehen auf das Konto der Kühe.
Besser weiden
Klimakiller Kuh? Sie kann auch anders
Rinder haben einen schlechten CO2-Hufabdruck – weil sie das klimaschädliche Methan ausstoßen. Aber wenn man die Tiere richtig hält, können sie sogar zu Klimaschützern werden