Kunstmesse

Russischer Unternehmer Aksenow zieht sich von Kunstmesse Viennacontemporary zurück

Die Rolle von Dmitri Aksenow war im heimischen Kulturleben häufiges Gesprächsthema. Jetzt geht der russische Geschäftsmann

Foto: VC
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Nun ist es raus: Der russische Unternehmer Dmitri Aksenow und die Wiener Kunstmesse Viennacontemporary gehen offiziell getrennte Wege. Eine bereits vergangenes Jahr eingeleitete Umstrukturierung wird damit schlagend, beschleunigt durch Irritationen, die der Angriffskrieg gegen die Ukraine bescherte. Obwohl Aksenow weder sanktioniert wurde, noch je als Putin-Freund in Erscheinung getreten war, hatten einige Galerien Bedenken im Hinblick auf eine Teilnahme an der Messe und einem damit womöglich verbundenen Reputationsverlust. Aksenow steht auch den russischen Freunden der Salzburger Festspiele vor.