Gespräch zum Muttertag

Andrea Roedig: "Wir brauchen die gute Mutter, aber nichts ist eben nur gut"

"Ich kenne sie als etwas, das früher war", schreibt Andrea Roedig in "Man kann Müttern nicht trauen", einer literarischen Annäherung an die eigene Mutter, die zur fremden Frau wurde

Foto: Markus Rössl
Foto: Markus Rössl

Andrea Roedig hat immer wieder Texte für das Album geschrieben, oft war darin das Muttersein schon Thema. In ihrem autobiografischen Roman Man kann Müttern nicht trauen hat sie nun thematisiert, dass ihre Mutter die Familie verlassen hat, als Andrea zwölf war.