Ukraine-Krieg

Karl Habsburg: "Mir fehlt jedes Verständnis, wenn man den Krieg über die Zahlungen für Energie mitfinanziert"

Der Medienunternehmer spricht über seinen Radiosender in der Ukraine und darüber, warum er für härtere Sanktionen der EU gegen Russland ist

Foto: APA/WERNER KERSCHBAUMMAYR
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Wien/Kiew – Medienunternehmer Karl Habsburg betreibt mit Radio Kraina den letzten unabhängigen Radiosender in der Ukraine. Neu konzipiert als Informations- und Hilfsangebot in der Ukraine sowie ein Verbindungsglied für die Geflüchteten in ihre ukrainische Heimat, wurde der Sender unmittelbar nach Kriegsausbruch von "Kraina FM – 100 % Ukrainian" zu "Kraina FM – Resistance Radio" umbenannt. Warum der Sendername Programm ist, er mit dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen rechnet und für viel härtere Sanktionen der EU gegen Russland plädiert, sagt Karl Habsburg im Interview mit dem STANDARD.