In ihrem Gletschertagebuch zeichnen die beiden Glaziologen Andrea Fischer (Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung, ÖAW) und Hans Wiesenegger (Hydrographischer Dienst des Landes Salzburg) ein düsteres Bild von der Entwicklung der heimischen Gletscher in den kommenden Sommermonaten. Die Kombination aus späten und geringen Schneefällen in einigen Regionen und vermehrtem Windaufkommen hat viele heimische Gletscher in eine denkbar schlechte Position gebracht.
Gletscher in Gefahr
Noch in diesem Sommer könnte die Pasterze in zwei Teile zerfallen
Glaziologen beurteilen die Situation des größten Gletschers Österreichs besonders kritisch. Schuld ist unter anderem der vergangene Winter