Burgenland

Doskozil plant 300.000 Euro Obergrenze für Wahlkampfkosten im Burgenland

Zusätzlich zur Obergrenze will Landeshauptmann Doskozil ein umfassendes Plakatverbot. Damit stößt er bei der Opposition auf Skepsis

Foto: APA/HERBERT NEUBAUER
Foto: APA/HERBERT NEUBAUER

Eisenstadt/Wien – Im Burgenland soll für Landesparteien künftig eine Wahlkampfkostenobergrenze von 300.000 Euro gelten. Auch ein Verbot für Plakate und Parteispenden kommt, hatte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Samstag beim Landesparteitag angekündigt. Beim umfassenden Plakatverbot ist unsicher, ob etwa nur die großen 16-Bogen-Plakate oder auch die zahlreichen Aufsteller künftig in der Wahlkampf-Landschaft fehlen werden. Auch der Zeitraum für den die Maßnahmen gelten soll, ist noch nicht bekannt.