Immobilienmärkte

OeNB: Immobilien in Wien um 40 Prozent überbewertet

Fundamentalpreisindikator österreichweit bei 35 Prozent – Nationalbank warnt wiederholt vor "zunehmender Überhitzung des Wohnimmobilienmarktes"

Foto: Getty Images/iStockphoto
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Wien – Seit vielen Jahren steigen die Immobilienpreise in Österreich, und mit dem Ausbruch der Pandemie erreichten die jährlichen Steigerungsraten sogar Rekordhöhen jenseits der Zehn-Prozent-Marke. So war es auch im ersten Quartal 2022: Von Jänner bis März sind in Wien die Wohnimmobilienpreise laut aktueller Immobilienmarktanalyse der OeNB im Jahresabstand um 11,8 Prozent, in Restösterreich sogar um 12,9 Prozent gestiegen.