Onlinehändler-Verzeichnis

Geflopptes Digitalprojekt: Kaufhaus Österreich sperrt mit 1. Juli zu

Laut Minister Kocher war es ein Projekt "mit guter Intention", das aber angepeilte Ziele nicht erreichen konnte. Die Gesamtkosten werden mit fast einer Million Euro beziffert

Foto: APA / Hans Punz
Foto: APA / Hans Punz

Wien – Das unter der damaligen Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) lancierte Pannenprojekt Kaufhaus Österreich wird beendet. Ursprünglich handelte es sich dabei um ein gescheitertes Onlinehändler-Verzeichnis, das heimischen Unternehmen in der Pandemie Geschäfte bringen sollte. Dann wurde die Seite ob ihres Flops in eine Infoplattform für Händler umgemodelt. Das nun zuständige Digital-Staatssekretariat bezeichnet die Gesamtkosten mit 946.068,54 Euro.