Wälz, wälz, wälz und abermals wälz – das ist in diesen Tagen, nebst ausgiebiger Transpiration, die allnächtliche Hauptbeschäftigung der heimischen Bevölkerung. Wir nähern uns dem Sommerloch oder sind vielleicht schon mittendrin, in jenem von der journalistischen Zunft gefürchteten Nachrichtentief, da von der Politik, zumindest von der heimischen, kaum Neues zu erwarten ist. Für Abwechslung sorgt lediglich die jüngste Corona-Mutation, wenn zum Schwitzen und Wälzen das Keuchen hinzukommt.
Christoph Winder
Die Krisenkolumne: Herzlich willkommen im Sommerloch
Wenn die Beschäftigung mit der Politik wieder Pause macht