Wien – In der Diskussion um ein Berufs- und Tätigkeitsverbot für wegen Kindesmissbrauchs Vorbestrafte in der Kinder- und Jugendarbeit hat sich Justizministerin Alma Zadić (Grüne) zu Wort gemeldet: "Änderungen im Strafrecht allein wären zu wenig, weil diese nur Wiederholungstäter erfassen würden", sagte Zadić nach einem Arbeitsgespräch mit Kinderschutzorganisationen. Es brauche auch Maßnahmen, die gegen Ersttäter wirksam sind.
Kindeswohl
Schutz vor Kindesmissbrauch: Zadić will nicht nur Strafrecht verändern
Für die Justizministerin braucht es insbesondere Maßnahmen gegen Ersttäter. Als Mitglied der Bundesregierung will sie den Rahmen für eine Kinderschutzoffensive schaffen